Wie bereits im ersten Artikel versprochen informiert die Arbeitsgruppe „Prävention“ transparent und immer wieder über den Fortgang zur Entwicklung eines „institutionellen Schutzkonzeptes zum Schutz vor sexualisierter Gewalt“ für unsere Pfarrei.
In einem ersten Arbeitsschritt wurden für unsere im Januar gebildeten Pfarrei „St. Jodokus“ Personengruppen identifiziert, die im kirchlichen Bereich unter ein solches Schutzkonzept fallen. In den bisher drei Zusammenkünften der Arbeitsgruppe wurde festgelegt, – und das sieht auch der Rahmen der Vorgaben durch das Bistum so vor -, das mit Verantwortlichen, Leitern und mit den Teilnehmern dieser Gruppen Gespräche aufgenommen und geführt werden. Diese Gespräche sollen dazu dienen, innerhalb des Personenkreises für dieses Thema zu sensibilisieren, ohne jedoch ein Klima des Misstrauens zu schaffen, sondern vielmehr um Sicherheit, Schutz und Vertrauen durch Offenheit zu bewirken. Diese Gespräche werden in den nächsten Tagen und Wochen aufgenommen und geführt. Am Ende dieses Prozesses werden als Ergebnis Empfehlungen formuliert und Möglichkeiten der Umsetzung mit den Teilnehmern besprochen. Diese werden dann in das Schutzkonzept der Pfarrei mit aufgenommen, damit das Konzept am Ende zielführend und wegweisend für die Zukunft zum festen Bestandteil der Arbeit in der Pfarrei wird und bleibt.
Leider blieb unser Aufruf zur Mitarbeit aus dem ersten Artikel ohne Resonanz, daher noch einmal unsere Bitte, denn Prävention geht uns alle an!
Wir sind weiterhin sehr dankbar für Hinweise und Empfehlungen, auf welche Bereiche der kirchlichen Arbeit und Zusammenarbeit in unserer Pfarrei ein Augenmerk zu richten ist, die ggf. noch nicht im Blick der AG sind. Diese können gerne an die Mitglieder der AG (Namen der Ansprechpartner erfahren Sie über das Pfarrbüro) und über das Pfarrbüro eingebracht werden.