Stummfilm mit Orgelimprovisation im Eifeldom in Langenfeld

Sinfonie einer Großstadt im Eifeldom in Langenfeld: Berlin der 1920er Jahre als Stummfilm mit Orgelimprovisation

Ein außergewöhnliches kulturelles Erlebnis erwartet Besucher am Sonntag, den 24. November 2024 um 17:00 Uhr im Eifeldom St. Quirinus in Langenfeld: Der Förderverein für Kirchenmusik an St. Quirinus Langenfeld e. V. zeigt den Filmklassiker „Berlin – Die Sinfonie einer Großstadt“ aus dem Jahr 1927 – begleitet von live improvisierter Orgelmusik des international ausgezeichneten Organisten Johannes Fankhauser.

Die Besucherinnen und Besucher erleben an diesem Nachmittag eine faszinierende Verbindung aus bewegten Bildern und musikalischer Interpretation. Der Dokumentarfilm des Filmemachers Walther Ruttmann nimmt die Zuschauer mit auf eine einzigartige Reise durch einen Tag im pulsierenden Berlin der 1920er Jahre und dokumentiert eindrucksvoll das urbane Leben, den Rhythmus der Arbeit und die Atmosphäre der Großstadt, die Ruttmann als lebendigen Organismus darstellt. Mit schnellen Schnitten und lebendigen Szenen bringt der Film die Bewegung und Energie der Metropole Berlin in den 1920er Jahren direkt auf die Leinwand.

Johannes Fankhauser, international ausgezeichneter Organist und Preisträger des Wettbewerbs für Orgelimprovisation in Köln, wird die Bilder des Films live an der Orgel untermalen und dabei die Dynamik und den Rhythmus der Metropole auf ganz eigene Weise musikalisch interpretieren. Fankhauser, dessen Fähigkeit zur Improvisation sich schon in der Kindheit zeigte, verspricht ein einmaliges Zusammenspiel von Bild und Klang und wird den Film zu einem Erlebnis machen, das die Augen und Ohren gleichermaßen anspricht.

Die Veranstaltung, die sich stark vom sonst üblichen Konzertprogramm abhebt, ist ein besonderes Angebot des Fördervereins für Kirchenmusik, der sich zum Ziel gesetzt hat, kirchenmusikalische und kulturelle Projekte in Langenfeld zu fördern und neue Perspektiven für die Orgelmusik zu eröffnen.

Der Eintritt ist frei, Spenden für die Arbeit des Fördervereins werden jedoch herzlich erbeten. Der Förderverein für Kirchenmusik an St. Quirinus freut sich auf zahlreiche Besucher, die dieses seltene kulturelle Erlebnis genießen möchten.

Foto: Johannes Fankhauser