Nachruf Pfarrer i. R. Helmut Schmidt

Am 17.07.2022 verstarb im Alter von 85 Jahren in Mayen Herr Pfarrer i. R. Helmut Schmidt.

Pfarrer Schmidt wurde am 30. Juli 1961 zum Priester geweiht. Nach seiner Kaplanszeit wurde er 1968 Pfarrer in Ochtendung und später Dechant des Dekanates Maifeld. Von 1984 bis 2004 war er Regionaldekan der Region Rhein-Mosel-Ahr. Nach deren Auflösung wurde er von 2004 bis 2009 Kooperator in der Pfarreiengemeinschaft Langenfeld.

Das große Thema seines Lebens war die Caritas. Beginnend mit der Gründung des Caritasverbandes Rhein-Mosel-Ahr im Jahr 1989 war er bis 2017 dessen Vorsitzender.

Auch im Ruhestand war er als Seelsorger, vor allem in der Pfarreiengemeinschaft Langenfeld, weiterhin tätig.

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Sammlung für die Mayener Tafel

Auch in der Pfarrei Sankt Jodokus werden ab sofort haltbare Lebensmittel für die Mayener Tafel gesammelt. Der Bedarf an haltbaren Lebensmitteln steigt von Monat zu Monat, nicht zuletzt auch wegen des Krieges in der Ukraine und es wird dringend zusätzliche Unterstützung benötigt.
Die Sammlungen erfolgen:
in Kirchwald am 2. Wochenende im Monat, Vorabendmesse (09.07. / 13.08. / 10.09. / 08.10. / 12.11.)
in Langenfeld am 2. Wochenende im Monat, Hochamt (10.07. / 14.08. / 11.09. / 09.10. / 13.11.)
in Wanderath am 4. Wochenende im Monat, Hochamt (24.07. / 28.08. / 25.09. / 23.10. / 27.11.)

Die Termine werden zukünftig auch im Pfarrbrief aufgeführt. An den entsprechenden Tagen stehen Sammelkisten in den Kirchen bereit. Bitte geben Sie nur haltbare Lebensmittel in die Sammelboxen!!!

Hier in unserer Kirchen NEHMEN WIR KEINE BARSPENDEN AN. Bitte haben Sie dafür Verständnis.

Viel einfacher und zielführender ist es, wenn Sie Ihre Spende direkt an den Caritasverband als Träger der Tafel überweisen. 

Spendenkonten
Caritasverband Rhein-Mosel-Ahr e.V.
bei der KSK Mayen:
IBAN DE07 5765 0010 0000 0174 00
oder
bei der Volksbank RheinAhrEifel eG
IBAN DE32 5776 1591 0019 7042 00

jeweils Stichwort „Tafel Mayen“

DANKE FÜR IHRE UNTERSTÜTZUNG!!

Fronleichnam in Sankt Jodokus

In diesem Jahr war uns das Wetter wohl gesonnen und das Fronleichnamsfest wurde gemeinsam in der neuen Pfarrei Sankt Jodokus gefeiert. Aus den Orten kamen kleine Prozessionen und trafen sich an der Kapelle St. Jost im Nitztal. Der festliche Gottesdienst fand am Freialtar der Kapelle statt. Für die anschließende Prozession waren zwei Altäre aufgebaut und geschmückt.

Fleißige Helfer aus den verschiedenen Orten der Pfarrei bereiteten den Gottesdienst vor, bauten die Altäre auf und schmückten sie, stellten Tische und Bänke und brachten Kuchen- und Kaffeespenden, so dass nach dem feierlichen Gottesdienst noch viele Gottesdienstbesucher eine gemütliche Zeit zusammen verbringen konnten.

Ein herzliches „Dankeschön“ an Alle, die diese neue Form des Fronleichnams-Festes in der Pfarrei Sankt Jodokus ermöglicht haben!

Arbeitsgruppe Prävention in der Pfarrei Sankt Jodokus

Die Arbeitsgruppe „Prävention“ der Pfarrei St. Jodokus“ Langenfeld hat ihre Arbeit aufgenommen

„Die Verantwortung für die Prävention (Vorbeugung, Schutz) gegen sexualisierte Gewalt obliegt dem Bischof als Teil seiner Hirtensorge. Die Prävention ist integraler Bestandteil der kirchlichen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen sowie schutz- oder hilfebedürftigen Erwachsenen. Ziel der Prävention und deren Maßnahmen ist es, allen Kindern und Jugendlichen sowie schutz- oder hilfebedürftigen Erwachsenen im Geiste des Evangeli ums und auf der Basis des christlichen Menschenbildes einen sicheren Lern- und Lebensraum zu bieten.“ – so heißt es in der Rahmenordnung der Deutschen Bischofskonferenz zu diesem Thema 

Aber nicht nur sexuelle Gewalt gegen Kinder, Jugendliche und Erwachsene sondern auch körperliche und auch psychische Gewaltanwendung stehen dabei im weiten Feld der Überlegungen, wie jeglicher Form der Gewalt vorgebeugt und damit im Idealfalle vermieden werden.

Aus diesem Grunde wurde durch den Bischof und die Verantwortlichen im Bistum Trier die Erstellung eines „Institutionellen Schutzkonzeptes in den Pfarreien des Bistums Trier“ angeordnet. Für die Pfarrei „St. Jodokus“ hat sich eine Arbeitsgruppe (AG) gebildet, die unter der Leitung von Frau Pastoralreferentin Ulla Feit und Diakon Hans Georg Bach ihre Arbeit aufgenommen hat. Mit Vertreterinnen und Vertretern einzelner Gruppen und für die Gremien wurden in einer ersten Sitzung Schritte zur Erarbeitung des Schutzkonzeptes entwickelt und es wurden zunächst auch Gruppen identifiziert, denen in diesem Schutzkonzept eine besondere Aufmerksamkeit gewidmet werden soll. 

Auf Grund der Tatsache, dass sich dieses Schutzkonzept „von unten“ entwickeln soll, ist die Arbeitsgruppe auch auf die rege Mitarbeit der Mitglieder der Pfarrgemeinde angewiesen. Sprechen Sie mit uns, schreiben Sie uns, denn Prävention geht uns alle an! 

So sind wir sehr dankbar für Hinweise und Empfehlungen, auf welche Bereiche der kirchlichen Arbeit und Zusammenarbeit in unserer Pfarrei ein Augenmerk zu richten ist, die ggf. noch nicht im Blick der AG sind. Diese können gerne an die Mitglieder der AG (Namen der Ansprechpartner erfahren Sie über das Pfarrbüro) und über das Pfarrbüro eingebracht werden. Über eine rege Mitwirkung würden wir uns freuen. Weitere Informationen über den aktuellen Stand der Erarbeitung des Schutzkonzeptes erhalten sie durch den Pfarrbrief, im Internet auf der Webseite unter www.sankt-jodokus.de oder durch lokalen Druckmedien.