St. Quirinus Langenfeld

Am 01.01.2022 fusionierten die Pfarreien St. Dionysius Kirchwald, St. Quirinus Langenfeld und St. Valerius Wanderath zu der heutigen Pfarrei Langenfeld St. Jodokus.

Weit bekannt im Eifelland ist die St. Quirinus Langenfeld, nicht nur durch seine imposante Kirche, auch Eifeldom genannt, sondern auch durch die romantisch im Nitztal gelegene Wallfahrtskapelle St. Jost.

Jedes Jahr, Ende September und Anfang Oktober, finden Wallfahrten hierher statt. Ca. 2.000 Pilger finden sich dann an den 4 Wallfahrts-Wochenenden ein. Auf dem Pilgerweg nach St. Jost finden sich noch weitere religiöse Gedenkstätten wie der Jodokusbrunnen oder „Die schwarze Muttergottes“ -Figur in einer Felsnische.

Besondere Bedeutung für die Pfarrei erlangte Pfarrer Thewes, der 1884 nach Langenfeld kam. Mit seiner ganzen Kraft setzt er den Bau der heutigen Pfarrkirche, auch ohne Genehmigung der Behörde in Trier, durch. Die Kirche wurde am 16.09.1899 benediziert und am 10.05.1900 konsekriert. (siehe auch „Kirchen und Filialen“)

Heute gehört die Pfarrei Langenfeld zum Bistum Trier, dem Dekanat Mayen-Mendig und ist Dienstsitz des Pfarrers für die Pfarreiengemeinschaft Langenfeld. Die Filialen Acht, Arft (mit Netterhöfe), Langscheid, Ober- und Niederwelschenbach gehören der Pfarrei an, z. Zt. zählen etwas mehr als 1.000 Katholiken zur Pfarrei St. Quirinus.