Institutionelles Schutzkonzept zur Prävention

Die Erstellung des Institutionellen Schutzkonzeptes zur Prävention von sexualisierter Gewalt für die Pfarrei St. Jodokus schreitet gut voran.

Wie bereits mehrfach berichtet, wurde und wird an der Erarbeitung eines Schutzkonzeptes zur Prävention in unserer Pfarrei durch eine Arbeitsgruppe gearbeitet. In den letzten Wochen sind bei der Erstellung gute Fortschritte erzielt worden. Die meisten Interviews zur Feststellung einer Bedrohungsanalyse sind bereits geführt und die noch ausstehenden Gespräche stehen unmittelbar vor der Durchführung.

Damit ist ein wesentlicher Grundstein für die redaktionelle Erstellung und Formulierung des Schutzkonzeptes gelegt. Aus den Gesprächen, Beurteilungen und den Beratungen ergeben sich dann der Grad der Gefährdung, daraus wieder Vorschläge und Maßnahmen, die zu einer erhöhten Aufmerksamkeit und damit zu einem hohen Maß an Schutzmechanismen führen.

Dazu ist natürlich eine hohe Bereitschaft aller Beteiligten erforderlich, aber das dürfte uns das Wohl der uns zum Schutz anbefohlenen unter allen Umständen auch wert sein.

Wichtig ist, dass Prävention nicht nur Sache der haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter/ -innen und Helferinnen und Helfer in der Seelsorge oder gar nur der Arbeitsgruppe ist und bleibt. Prävention geht alle an, sonst bereiten wir möglichen Tätern ein Betätigungsfeld, in dem sie nahezu unbehelligt ihr Unwesen treiben könnten. Helfen Sie alle, dies zu vermeiden. Eine Hilfestellung dazu bietet dann auch das nach Genehmigung in Kraft gesetzte Schutzkonzept der Pfarrei St. Jodokus.