Auch die Seelsorglichen Sprechstunden wieder auf „Sommer“ umgestellt

Ab dem Monat Mai werden die seelsorglichen Sprechstunden für den Sommerzeitraum wieder in den Kirchorten angeboten. Die jeweiligen Termine für die Angehörigen der Kirchorte Wanderath, Kirchwald und Langenfeld finden Sie wie gewohnt im Pfarrbrief.
Um eine zeitliche Belastung so gering wie möglich zu halten, bitten wir um eine Anmeldung. Diese richten Sie bitte auch weiterhin über das Pfarrbüro, Öffnungszeiten und Kontaktdaten entnehmen Sie bitte dem Pfarrbrief.
In dringenden Fällen können Sie aber auch einen persönlichen Termin mit Diakon Bach oder Diakon Nober vereinbaren. Ort und Zeit richten sich dann nach den jeweiligen Verfügbarkeiten.
Bei Rückfragen stehen wir Ihnen unter den bekannten Erreichbarkeiten (siehe Pfarrbrief oder Homepage der Pfarrei) gerne zur Verfügung.
Diakon Martin Nober
und
Diakon Hans Georg Bach

Festliches Hochamt an Palmsonntag mit anschließendem Fastenfrühstück in Kirchwald

Bild und Text: Gaby Hilger

Am 13.04.25 fand in Kirchwald der mittlerweile zur Tradition gewordene Palmsonntagsgottesdienst mit anschl. Fastenfrühstück in der Kirche St. Dionysius in Kirchwald statt.

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Der Palmsonntag ist der letzte Sonntag der Fastenzeit, mit ihm beginnt die Karwoche. Der Palmsonntag wird nach christlichem Glauben zum Gedächtnis des Einzugs Jesu Christi in Jerusalem gefeiert, als die Menschen den Messias mit Palmbüschen begrüßten und wenig später zum Tode verurteilten.
Die Palmzweige werden heute noch gesegnet, diese können dann mit nach Hause genommen werden, sie sollen die Häuser vor Blitz und Feuer bewahren. Nach dem sehr gut besuchten festlichen Hochamt, gehalten von Herrn Thomas Corsten hatte der „Ort von Kirche St. Dionysius“ die Messbesucher eingeladen, am Fastenfrühstück teilzunehmen, was gerne angenommen wurde. Pastor Corsten hob in seiner Predigt hervor, wie traurig die Menschen in der biblischen Geschichte waren, auch Jesus selbst. Wieviel Tränen geweint wurden. Und er fragte die Zuhörer, was sie zum Weinen bringt. Tränen, manchmal auch als Zeichen der Liebe, so beschrieb er, und dass im Buch der Offenbarung angekündigt wird, dass Gott alle Tränen trocknen wird: dass als Hoffnung für alle, die traurig sind.
Der stattliche Erlös des Fastenfrühstücks in Höhe von 298 Euro wurde an das kath. Missionswerk „Misereor“ gespendet.
Das Team „orte von Kirche“ St. Dionysius Kirchwald dankt von Herzen allen, die zum Gelingen des Gottesdienstes beigetragen haben, den Bäckerinnen, die für das leckere Frühstück gesorgt haben und den Damen, die die Kirche so prachtvoll mit selbstgebundenen Palmbüschen geschmückt haben.
Es wäre schön, eine solche Aktion nächstes Jahr wieder durchführen zu können.

Frohe Ostern.

Das selbst zubereitete Fastenfrühstück nach dem Gottesdienst in der Kirche

Verstärkung für unsere Kirchenmusik

Oft wurde ich auf darauf angesprochen, dass wir leider schon seit langer Zeit keine festen Organisten mehr in Kirchwald und Wanderath haben. Nun ist Licht am Ende dieses Tunnels zu sehen. Durch den Einsatz von Herrn Markus Busch wurden die Möglichkeiten, im Pastoralen Raum Mayen Organisten flexibel dort einzusetzen, wo „Not am Mann“ ist, verstärkt. So wird Herr Busch in Zukunft immer wieder vor allem in Kirchwald und Wanderath als Organist und Kantor unsere Gottesdienste begleiten.

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Herr Busch ist 25 Jahre alt und schon „ewig“ leidenschaftlicher Organist. In einem Artikel der Rheinzeitung vom Januar 2012 heißt es über ihn: „Zwölfjähriger hat eine große Leidenschaft: das Orgelspiel. […] Wenn der Schüler den Platz auf der Orgelbank einnimmt und in die Tasten greift, dann strahlen seine Augen.“ Inzwischen hat Markus Busch das Orgelspiel weiter perfektioniert und das Studium der Katholischen Kirchenmusik aufgenommen. Dort wird er umfassend für einen späteren Einsatz als hauptberuflicher Kirchenmusiker ausgebildet.
In unserer Pfarrei St. Jodokus werden wir Herrn Busch in den nächsten Jahren auf diesem Weg begleiten dürfen – so wie er uns in vielen Gottesdiensten begleiten und mit seiner Musik erfreuen wird. Und sollte sein Einsatz bei uns nicht möglich sein, werden unsere Orgelboxen nicht arbeitslos.
Herr Busch, herzlich willkommen!

Mit Holzkläppern durch das Dorf Langenfeld

Bild und Text: Heinz Klöckner

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2003 kamen drei Frauen aus Langenfeld auf die Idee, die alte Tradition des Kläppern wieder zu beleben.
Das Kläppern ist ein alter Brauch, der schon 1482 in einem Buch erwähnt wurde. Für Langenfeld lässt sich nicht genau sagen, seit wann gekläppert wurde und auch nicht, wann es damit aufgehört hat. In jedem Fall wurde er wiederbelebt, und bei jedem Wetter durch geführt, bis heute 2025.
Ab Gründonnerstag nach dem Gloria bis zum Gloria in der Osternacht an Karsamstag schweigen die Glocken zum Gedenken an den Tod von Jesus. Daher ersetzen die Kinder und Erwachsene mit ihren Kläppern das Glockengeläut an diesen Tagen.
Pünktlich zum Mittagsgeläut startete auch in diesem Jahr wieder eine sehr große Schar von Kläpperfans. Bevor es aber los ging, begrüßte Diakon Nober die Anwesenden mit einer kleinen Ansprache. Mit dem gespendeten Segen machten sich dann alle auf den Weg durchs Dorf. Gekläppert wurde aus Lebenskräften und zwischendurch die alten Langenfelder Reime gerufen. Das kalte Aprilwetter konnte die Begeisterung nicht trüben. Die Fan-Gemeinde war warm eingepackt, und ansonsten wurde sich warm gekläppert. Ob klein oder groß, ob älter oder jünger, alle waren voll bei der Sache. An einigen Häusern wartete man schon auf die fröhliche Schar.
Die Dorfbevölkerung freute sich sehr über das Engagement der Kläppergruppen.
Am Karsamstag wurden dann alle mit Süßigkeiten und etwas Geld für Ihre Arbeit belohnt. Die Naschsachen wurden am Abend an die Kinder gerecht verteilt. Von den Geldspenden wird im Sommer wieder ein Pizza-Essen auf dem Schulhof gemacht.
Das Kläpperteam Anna, Paul, Sonja und Roswitha gibt dafür noch rechtzeitig eine Einladung.
Zum Schluss wird den Kindern und allen Beteiligten ein großes Dankeschön gesagt. Ohne sie alle würde es diesen schönen alten Osterbrauch nicht mehr geben.
In Langenfeld ist er Gott-sei-Dank wieder zur Tradition geworden und wird hoffentlich noch so weitergeführt.

Frauengemeinschaft Kirchwald

Wir hatten in 2025 eine Befragung aller Mitglieder gestartet und wollten wissen, was ihr von uns erwartet, was wir auf den Weg bringen sollen – was ihr gerne mit uns unternehmen wollt.
Ungefähr 25 % haben uns Antworten auf unsere Fragen gegeben, sehr unterschiedlich wie auch die unterschiedlichen Altersklassen und Interessen. Sicher können wir nicht alles sofort umsetzen. Aber wir wollen in Zukunft einige Ideen aufgreifen.
So wollen wir am 14. Mai 2025 einen kleinen Ausflug nach Maria Laach mit euch unternehmen. Starten wollen wir um 13:30 Uhr an den 3 Bushaltestellen. In Maria Laach werden wir um ca. 15 Uhr bei Kaffee und Kuchen (oder auch einem leckeren Eis) in der Klostergaststätte zusammen sein. Ca. 17:30 Uhr werden wir vom Bus abgeholt und zur Arena wieder nach Kirchwald gebracht. Die Abtei, die Kunstschmiede, die Buchhandlung, die Gärtnerei und auch eine kleine Wanderung am Laacher See bieten sehr viele unterschiedliche Möglichkeiten zum Verweilen. Den sicherlich schönen Nachmittag wollen wir bei einem gemeinsamen und leckeren Abendessen in der Arena bei Pitter ausklingen lassen.

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Hier wäre es schön, wenn auch Mitglieder dabei sind, die nicht mitfahren konnten.
Es erwartet uns ein leckeres Abendbuffet, das keine Wünsche offen lassen wird. Peter und sein Team werden uns mit kühlen und köstlichen Getränken verwöhnen.
Mitglieder zahlen 10 € für Bus und Abendessen. (Kaffee, Kuchen und die Getränke am Abend gehen auf eigene Rechnung)
Nichtmitglieder sind herzlich willkommen und zahlen für Bus und Abendessen 20 € (alles Andere –wie bei den Mitgliedern)
Wir freuen uns auf die nächste gemeinsame Unternehmung.
Euer Vorstand der Kath. Frauengemeinschaft Kirchwald
Anja, Petra B., Petra F., Hildegard, Margret, Renate und Eva
Anmeldung bis zum 30. April 2025 bei Margret, Telefon 902277 und Hildegard, Telefon 73771

Bild: Maria Laach